< vorhergehender Beitrag

Endoskopie übersiedelte in neue Räumlichkeiten

Mit Anfang November ist die Endoskopie des Landesklinikums Wiener Neustadt in die neu adaptierten, hellen und freundlichen Räumlichkeiten umgesiedelt. Diese wurden so gestaltet, dass sie die Prozesse der Endoskopie bestmöglich unterstützen und dem neuesten Stand der Technik entsprechen.


(v.l.) Kaufmänischer Direktor Mag. Andreas Gamlich, der Ärztliche Direktor Prim. Univ.-Doz. Dr. Paul Christian Hajek, Bereichsleitung DGKS Michaela Friedl, OÄ Dr. Elfriede Prager, Vorstand der 1. Internen Abteilung Prim. Dr. Gerhard Weidinger, DGKS Birgit Neusteurer, PH Sabine Karoly, DGKS Elisabeth Müllner, DGKS Erika Apfelthaler, OA Dr. Alexander Felber, Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger, DGKP Helmut Linzer, DGKS Margarete Metzdorf, Bereichsleiter DGKP Robert Meixner, Assistentin des Regionalmanagers Dipl. KH-BW Ingrid Schwarz, MSc und Projektleiter Dipl.-Ing. Markus Mandl, MSc.

„Endoskopische Untersuchungen sind aus dem Klinikalltag nicht mehr wegzudenken. Niederösterreichweit ist die Endoskopie des Landesklinikums Wiener Neustadt die zweitgrößte. Es ist uns daher wichtig, dass wir auch vor dem Neubau des Landesklinikums weiterhin optimale Untersuchungsbedingungen im derzeitigen Gebäude garantieren können“, so Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger einleitend.

Bei der Endoskopie handelt es sich um einen interdisziplinären Bereich, in dem Untersuchungen für das gesamte Klinikum durchgeführt werden – insgesamt werden jährlich in etwa 4.000 endoskopische Untersuchungen vorgenommen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Gastroskopie (Magenspiegelung), der Koloskopie (Darmspiegelung), der endoskopisch retrograden Cholangio Pankreatomie (ERCP bzw. Darstellung der Gallengänge und der Bauchspeicheldrüse) und der Endosonografie (EUS bzw. Endoskopischer Ultraschall). Die Endosonografie ist eine neue Untersuchungsmethode, die im LK Wiener Neustadt seit rund zwei Jahren angewendet wird.

Möglich wurde die Umsiedelung der Endoskopie durch frei gewordene Räumlichkeiten der HNO, Gynäkologie und Dermatologie, die nun für die Endoskopie umfunktioniert wurden. „Wir haben die neuen Räumlichkeiten in enger Abstimmung mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort geplant, wodurch es uns gelungen ist, die Abläufe und Prozesse für endoskopische Untersuchungen optimal abzubilden“, beschreibt Projektleiter Dipl.-Ing. Markus Mandl, MSc den Ablauf des Umsiedelungsprojekts.