Eröffnung des Zubaus zum Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf
Nach rund dreijähriger Bauzeit wurde heute, am 29. Oktober der Zubau zum Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf offiziell eröffnet. Zentraler Bestandteil des Neubaus sind die Operationssäle mit angeschlossenen Intensivstationen und das Familienzentrum.

Den Zubau zum Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf eröffnete Landesrat Mag. Karl Wilfing (Mitte) offiziell. Ihm zur Seite standen Melitta Kroissenbrunner (VAMED), DI Stefan Zeillinger (Projektleiter VAMED), Mag. Edmund Freibauer, Pater Hermann Jedinger, Ärztlicher Direktor Prim. Univ. Doz. Dr. Otto Traindl, Bürgermeister DI Dr. Alfred Pohl (Mistelbach), Nationalratsabgeordneter Mag. Hubert Kuzdas, Ing. Walter Troger (VAMED Standortentwicklung und Engineering), Regionalmanager Weinviertel DI Jürgen Tiefenbacher, Bürgermeister Kurt Burghardt (Gänserndorf), Prim. Dr. Jutta Falger, MBA, MSC, Landesrat Mag. Karl Wilfing, Bereichsleitung Karina Rameis, Landtagsabgeordneter Ing. Manfred Schulz, Bezirkshauptmann Dr. Gerhard Schütt, Landtagsabgeordneter Mag. Kurt Hackl, Pfarrer Hans Spiegel, Betriebsratsobmann Eduard Böhm, Kaufmännischer Geschäftsführer Dipl. KH-BW Helmut Krenn (NÖ Landeskliniken-Holding), Geschäftsführer der Hypo NÖ Leasing, Martin Kweta, MBA, Kaufmännischer Direktor Dipl. KH-BW Josef Kober und Pflegedirektor DGKP Josef L. Strobl, akad. PD (v.l.).

Der Zubau zum Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf wurde seiner Bestimmung übergeben: Melitta Kroissenbrunner (VAMED), Ärztlicher Direktor Prim. Univ. Doz. Dr. Otto Traindl, Landtagsabgeordneter Ing. Manfred Schulz, Landesrat Mag. Karl Wilfing, Landtagsabgeordneter Mag. Kurt Hackl, Pflegedirektor DGKP Josef L. Strobl, akad. PD, Kaufmännischer Direktor Dipl. KH-BW Josef Kober und Renate Leithner (Landesklinikum) (v.l.).

In der neuen Eingangshalle im Zubau des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf Landesrat Mag. Karl Wilfing und der Ärztliche Direktor Prim. Univ. Doz. Dr. Otto Traindl.
„Vor ziemlich genau 105 Jahren nahm das damalige Bezirkskrankenhaus Mistelbach mit 43 Betten für Innere Medizin und Chirurgie seinen Betrieb auf. Und am 29. Oktober nach genau 105 Jahren wurde der moderne Zubau zum Landesklinikum eröffnet. Hier finden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun optimale Bedingungen für die bestmögliche medizinische und pflegerische Betreuung der Patientinnen und Patienten vor. Herz des Neubaus sind die zentralen OP-Räumlichkeiten und die Intensivstationen sowie das Familienzentrum. Die Gesamtfertigstellung für das Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf, in die wir seitens des Landes NÖ rund 222,1 Mio. Euro investieren, ist für Ende 2017 geplant“, betont Landesrat Mag. Karl Wilfing.
14.000m² zusätzliche Nutzfläche stehen nun dem Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf auf acht Ebenen zur Verfügung. Errichtet wurden ein Operations- und Intensivzentrum, ein Familienzentrum, das die Kinder- und Jugendabteilung, die Gynäkologie und Geburtshilfe sowie eine Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie enthält, eine gemeinsame Erstversorgungs- und Aufnahmeeinheit, Pflegestationen für den Bereich Innere Medizin inkl. Dialyse, eine Palliativstation, eine Sonderklassestation, ein Ambulanzzentrum und ein Mehrzwecksaal. Außerdem wurde ein Parkhaus mit 250 Stellplätzen für Besucher und Patienten gebaut.
„Besonders auf das Familienzentrum ist man im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf stolz. Hier werden die Eltern zum Teil der Therapie und haben genügend Platz, um vor Ort bei ihrem Kind zu bleiben“, informiert Wilfing.
Mit der Eröffnung des Neubaus wurde auch der Eingang des Landesklinikums in die Liechtensteinstraße verlegt. Die Vorfahrt mit nicht-gehfähigen Patienten erfolgt nun über die Auffahrt von der Liechtensteinstraße barrierefrei bis direkt vor den Haupteingang. Für Patienten, die zu Fuß ins Klinikum kommen, gibt es sowohl einen Gehweg mit Stiegen als auch die Möglichkeit einen Lift zu benutzen, um zum Haupteingang zu kommen.
Im kommenden Jahr wird dann mit der phasenweisen Sanierung des Bestandes begonnen, die 2017 abgeschlossen sein wird.
DATEN & FAKTEN:
Spatenstich: 27. Juni 2011
Investitionssumme: 222,1 € Millionen Euro
Bauzeit: 2011 bis 2017
Flächen Neubau:
Bruttogeschoßfläche: rd. 27.500m2
Nutzfläche: rd. 14.000m2
Es wurden 4000 Laufmeter Bohrpfähle verbaut
Es wurden 2.600 Tonnen Stahl verbaut.
Es wurden 20.000 m³ Beton verbaut.
Es waren 65 Arbeiter mit dem Rohbau beschäftigt.





