Gmünd: Land NÖ investiert 5,6 Mio. Euro in Sanierung
Im Landesklinikum Gmünd werden in den nächsten Jahren umfangreiche technische Sanierungsvorhaben durchgeführt. Landesrat Mag. Karl Wilfing informierte über Details bei einem Lokalaugenschein vor Ort.

Landesrat Mag. Karl Wilfing informierte über Details der Sanierungsvorhaben. Von li: Stellvertretende Kaufmännische Standortleiterin Dipl. KH-BW Doris Miniböck, Ärztlicher Direktor Prim. Prof. Univ. Doz. Dr. Manfred Weissinger, Landesrat Mag. Karl Wilfing, Ärztlicher Standortleiter Prim. Dr. Michael Böhm, Pflegedirektor DGKP Robert Eberl, Pflegestandortleiterin DGKP Herta Weissensteiner, MBA, Kaufmännischer Direktor Mag. Franz Huber, Abgeordnete zum NÖ Landtag, Bürgermeisterin Margit Göll, Bürgermeisterin Helga Rosenmayer und Stellvertretender Regionalmanager Thomas Schmallegger.
„Mit unseren Spitalsstandorten im Waldviertel gewährleisten wir seitens des Landes, dass 98 Prozent der Bevölkerung innerhalb einer halben Stunde das nächstgelegene Klinikum erreichen kann. Daher stehen wir auch weiterhin zu allen 27 Kliniken-Standorten in unserem Land! Dazu gehört auch, immer wieder in unsere Häuser zu investieren und die bestmögliche Ausstattung zur Verfügung zu stellen. Wir investieren deshalb ganz bewusst 5,6 Millionen Euro in das Landesklinikum Gmünd, um die technischen Anlagen wieder auf Vordermann zu bringen“, informiert Landesrat Mag. Karl Wilfing bei seinem Besuch.
„Das Landesklinikum Gmünd befindet sich heuer im 32. Betriebsjahr“, erklärt der Kaufmännische Standortleiter Dipl. KH-BW Karl Binder. „Um auch weiterhin einen reibungslosen und sicheren Betrieb für Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewährleisten, wurde in einer Zielplanung aus dem Jahr 2015 eine Sanierung haustechnischer Schwerpunkte erarbeitet. Dazu zählen unter anderem die Modernisierung der Brandschutzeinrichtungen sowie Fertigstellung des Vollschutzes, die Adaptierung der Lüftungsanlagen, die Erneuerung von sanitären Ver- und Entsorgungsleitungen, der Austausch der gesamten Regeltechnik und die Anpassung bzw. Erneuerung von Elektroverteilern.“
Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf rund 5,6 Mio. Euro. Die intensiven Sanierungsmaßnahmen werden innerhalb der nächsten 4,5 Jahre in vier Phasen umgesetzt.
„Die Sanierungsarbeiten werden bei laufendem Betrieb durchgeführt. Wir werden uns bemühen im Sanierungszeitraum dem Wohlfühlfaktor unserer Patientinnen und Patienten besonderes Augenmerk zu schenken und die Einschränkungen so gering als möglich zu halten“, versichern der Ärztliche Standortleiter Prim. Dr. Michael Böhm, Pflegestandortleiterin DGKP Herta Weissensteiner, MBA und der Kaufmännische Standortleiter Dipl. KH-BW Karl Binder.





