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Jährliches Treffen der Selbsthilfegruppen im LK Waidhofen/Ybbs

Bereits vor zwei Jahren wurde das LK Waidhofen/Ybbs mit dem Gütesiegel Selbsthilfefreundliches Krankenhaus ausgezeichnet.


(v.l.) sitzend: Renate Schoder (Herzverband), DGKS Heike Matejka (Entlassungsmanagerin LK Waidhofen/Ybbs), Henriette Waldhäusl (SHG Demenz und Alzheimer). Stehend: DGKS Angelika Obermüller (Pflegedirektorin-Stv.), Rosa Hager und Josef Dorfmair (beide SHG Morbus Parkinson)

Ziel des Selbsthilfefreundlichen Krankenhauses ist es, eine flächendeckende gute Zusammenarbeit zwischen den Kliniken und den Selbsthilfegruppen zu erreichen und einen Austausch zwischen Erfahrungswissen der Betroffenen und dem Fachwissen der MitarbeiterInnen des Landesklinikums zu ermöglichen. Zum diesjährigen Treffen waren die Vertreter der Selbsthilfegruppen Alzheimer und Demenz, Multiple Sklerose, Parkinson, Herzverband sowie Depression und Burn Out geladen. Ein bunt gemischter Erfahrungsaustausch sowie zahlreiche interessante Tipps zeichneten das Treffen aus.  „Wir sind in ständigem Austausch mit unseren Selbsthilfepartnern, um so PatientInnen und Angehörige bestmöglich unterstützen zu können“, so die Entlassungsmanagerin DGKS Heike Matejka. Allgemein wird seitens der Vertreter der SHG reflektiert, dass die Mitglieder aller Selbsthilfepartner sehr von den Diskussionen, Informationen, Vorträgen und dem gemeinsamen Austausch profitieren.

„Die Teilnahme an der SHG ist eine zusätzliche Möglichkeit der Alltagsbewältigung“, informiert die stellvertretende Pflegedirektorin, DGKS Angelika Obermüller über den Nutzen für PatientInnen sowie deren Angehörige. „Sie unterstützt bei der Vermeidung von Neuerkrankung und fördert so die Stabilisierung des Gesundheitszustandes“.

„Das positive Feedback sowohl von Betroffenen als auch von unseren Selbsthilfepartnern ist eine Bestätigung unserer Bemühungen“, freut sich Heike Matejka.