Musik hilft Frühgeborenen

Von der Wirkung der Musiktherapie von Jörg Schuppler (1.v.l.) und Praktikantin Victoria Fuchs (vorne) auf der Neonatologie überzeugten sich die stv. Pflegedirektorin OSR DGKS Gabriele Rudorfer, die Leiterin der Kinder- und Jugendabteilung Prim. Dr. Jutta Falger, MBA, DKKS Jutta Bacher, die Bereichsleiterin Eltern-Kind DKKS Karina Rameis und der Ärztliche Direktor Prim. Univ.-Doz. Dr. Otto Traindl (v.l.).
Auf der Neonatologischen Überwachungsstation im LK Mistelbach-Gänserndorf wird nun auch Musiktherapie angeboten. Musiktherapeut Jörg Schuppler arbeitet dabei mit dem Kind, aber auch mit den Eltern bzw. der Mutter. Mit sanften Tönen werden Resonanzen zwischen Kind und Therapeut geschaffen, die die Kinder zur Ruhe kommen lassen und ihnen Geborgenheit vermitteln. „Die positive Wirkung zeigt sich sofort, die Kinder atmen besser und entspannen sich, was wiederum förderlich für die Gewichtszunahme ist. Gemeinsame Therapiestunden mit den Müttern sollen außerdem die Mutter-Kind-Beziehung in dieser schwierigen Zeit stärken“, erklärt der Musiktherapeut. Die Musiktherapie ist auf Initiative von Prim. Dr. Eva-Maria Uher im Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation etabliert worden und wird für Patienten der Onkologie, der Intensivstation und nun auch der Neonatologie angeboten.





