Narkosegerät erneuert
Im Landesklinikum Zwettl wurde im Jahr 2013 der komplette Narkosegerätepark erneuert, da die bisher verwendeten Geräte "in die Jahre" gekommen waren. Es wurden neun neue Narkosemaschinen mit neuen Überwachungs-Monitoren angeschafft, mit denen sämtliche moderne Narkosebeatmungsverfahren durchgeführt und die Patienten nach dem aktuellen Stand des Wissens überwacht werden können.

(v.l.) Dir. Prim. Univ.-Doz. Dr. Manfred Weissinger, Dir. Mag. Franz Huber, Prim. Dr. Thomas Janous, DGKS Margit Wagner, Dipl. KH-BW Franz Waldecker
Die Geräte haben sich im Routinebetrieb bewährt, den größten Vorteil dieser Neubeschaffung sieht der Leiter der Abteilung, Prim. Dr. Thomas Janous darin, dass nun an allen Anästhesiearbeitsplätzen die gleichen Geräte zur Verfügung stehen, sodass auch im Notfall alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung mit der Handhabung der Narkosegeräte und der Monitore sozusagen "blind" vertraut sind.
Gleichzeitig mit der Inbetriebnahme der neuen Narkosegeräte wurde auch die Dokumentation umgestellt. Diese erfolgt nun elektronisch mit einem PDMS (Patienten-Daten-Management-System), welches bereits seit Oktober 2012 auf der Intensivstation des Krankenhauses verwendet wird. In einer elektronischen Krankenakte werden dabei alle relevanten Informationen von der Präanästhesieambulanz über den Operationssaal und den Aufwachraum sowie einen allfälligen Intensivaufenthalt erfasst und gespeichert.
Damit ist einerseits eine lückenlose Dokumentation gewährleistet, andererseits sind die narkoseführenden Ärztinnen und Ärzte von der händischen Dokumentation im Operationssaal befreit und können sich somit noch besser auf die ihnen anvertrauten Patientinnen und Patienten konzentrieren, was schlussendlich zur Erhöhung der Patientensicherheit beiträgt.





