< vorhergehender Beitrag

Neue Entlassungsmanagerinnen im Landesklinikum Korneuburg-Stockerau

Damit die Entlassung aus dem Krankenhaus tatsächlich ein Grund zur Freude und kein Grund für weitere Sorgen ist, wurden zur Unterstützung der Patientinnen und Patienten nun an beiden Klinik-Standorten Entlassungsmanagerinnen eingerichtet.


Die Entlassungsmanagerinnen DGKS Ingrid Neumeister und DGKS Ivka Beuk bieten eine kostenlose Serviceleistung im Klinikum, um einen gleitenden Übergang vom Klinikum zum Daheim zu ermöglichen.

DGKS Ivka Beuk (Korneuburg) und DGKS Ingrid Neumeister (Stockerau) sind bereits langjährige Mitarbeiterinnen in Klinikum und seit Mitte Februar 2015 die beiden neuen Ansprechpartnerinnen für Entlassungsmanagement. Sie bieten eine kostenlose Serviceleistung, die durch gezielte Beratung und Vorbereitung noch während des stationären Aufenthalts einen gleitenden Übergang vom Klinikum zum Daheim ermöglichen soll.

Nach einem Krankenhausaufenthalt benötigt man oft Beratung und Unterstützung, bis man wieder vollständig in den Alltag zurück gefunden hat. Deshalb wird eine Verbindung zwischen unserem Klinikum, den betreuenden Angehörigen, mobilen Sozialdiensten, oder einem (Senioren- und) Pflegeheim hergestellt.

Frau Beuk und Frau Neumeister sind bemüht unsere Patientinnen und Patienten rechtzeitig auf die geplante Entlassung vorzubereiten und diese gemeinsam mit ihnen aktiv zu planen. Schon ab dem ersten Tag nach der Entlassung sollen sie in ihrem Daheim die optimale Pflege und Betreuung erhalten. Außerdem sollen Hilfsmittel und Heilbehelfe (ab dem ersten Tag nach der Entlassung) bereits zur Verfügung stehen.

Während des stationären Aufenthalts in unserem Klinikum kann jeder Pflegebedürftige, (oder) dessen Angehörige oder Vertrauenspersonen die Leistungen des Entlassungsmanagement-Teams in Anspruch nehmen:

  • Beratung über die pflegerischen Belange in Ihrer häuslichen Umgebung
  • Unterstützung, um Ihre individuelle und optimale Betreuung zu finden
  • Begleitung von pflegenden Angehörigen
  • Koordination (falls notwendig) mit Ihrem Hausarzt und sozialen Diensten wie Hauskrankenpflege, Pflegeheim etc.
  • Information über Zugang zu Pflegehilfsmitteln und sozialen Zuwendungen wie Pflegegeld, etc.
  • Information über Selbsthilfegruppen
  • Verhaltensempfehlungen nach der Entlassung bei der Pflege von Menschen mit besonderen Bedürfnissen