Spatenstich im LK Amstetten
Am 21. Mai 2012 fand der Spatenstich für den finalen Zu- und Umbau im LK Amstetten statt. Insgesamt investiert das Land Niederösterreich 39,8 Millionen Euro in den Zu- und Umbau, der bis Ende 2014 realisiert werden soll.

Pflegedirektorin Renate Sommer, Ärztl. Dir. HR Prim. Dr. Christian Meznik, 2. Landtagspräsident Mag. Johann Heuras, LAbg. Michaela Hinterholzer, LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka, NR. Ulrike Königsberger Ludwig, Kfm. GF Dipl. KH-BW Helmut Krenn, Regionalmanager Dr. Klaus Schuster, MSc, MBA, Kfm. Dir. Dipl. KH-BW Gernot Artmüller, LAbg. Otto Kernstock
Mit den Zeiten ändern sich die Ansprüche an ein Krankenhaus und damit auch die medizinischen Standards. Der Klinikstandort Amstetten wird deshalb nach den neuesten medizinischen und baulichen Erkenntnissen entsprechend erweitert und adaptiert. Mit zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft und den Mitarbeitern des Landesklinikums Amstetten erfolgte der Start zum Zu- und Umbau. Rund 39,8 Millionen Euro investiert das Land Niederösterreich in den Zu- und Umbau des Landesklinikums Amstetten in den nächsten 2 Jahren. Im April 2012 konnten bereits die Ausweichquartiere für die Neonatologie und Geburtshilfe und der Verwaltung bezogen werden. Durch diese Aussiedlung kann im Mai der älteste Bauteil, das Haus B des Klinikums zügig generalsaniert bzw. umgebaut werden. Im Detail werden die Gynäkologie und Geburtshilfe, die Radiologie, die Dialyse und die Verwaltung umgebaut. Neu entstehen werden ein Interdisziplinärerer Aufnahmebereich, eine Urologische Ambulanz und eine Kinderbetreuungseinrichtung. Im Zuge des Umbaues kommt es auch zu einer Standardanpassung der Eingangshalle, der bestehenden Küche samt Speisesaal, Verbesserung der Müllmanipulation und Erweiterung bzw. Ersatz der Haustechnikzentrale inkl. der erforderlichen Notstromaggregate sowie Erweiterung der Kälteanlage. Es werden unter anderem auch energieeffiziente Vorgaben des Landes umgesetzt. Darunter zahlreiche innovative Technologien für Heizung, Kühlung, Lüftung und auch die Errichtung einer Photovoltaikfassade, die zusätzlich Strommengen in das Versorgungsnetz einspeist. Während der Zu- und Umbauten ist die lückenlose Versorgung der Patienten durchgängig gesichert. „Mit diesem letzten Sanierungsschritt ist das Landesklinikum Amstetten als regionales Schwerpunktklinikum und Gesundheiteinrichtung auch baulich für die Zukunft bestens gerüstet“, unterstreicht Regionalmanager Dr. Klaus Schuster, MSc, MBA, die Wichtigkeit dieses Projekts.





