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Universitätsklinikum Krems und seine Forscher

Forschung bedeutet Weiterentwicklung, was besonders in der Medizin von großer Bedeutung ist. Letztendlich sind es schließlich die Patientinnen und Patienten, die davon profitieren. Das Universitätsklinikum Krems ist eine der Einrichtungen, die als einer der Standorte der Karl Landsteiner Privatuniversität zu einem derartigen Fortschritt beiträgt.


(v.l.) Ass.Dr. Klaus Hackner, Ass.Dr. Manuela Speiser und Prim. Assoc.Prof. Dr. Peter Errhalt

Das Universitätsklinikum Krems ist neben St. Pölten und Tulln einer der Standorte der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften. Daher nehmen Ausbildung und Forschung einen zentralen Stellenwert ein. Das Klinikum fungiert daneben auch als Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Wien und der IMC Fachhochschule Krems, wo Studierende der Humanmedizin und Pflegewissenschaften lernen, wissenschaftliche Theorie in die Praxis umzusetzen. Neue Erkenntnisse in den Bereichen der Gesundheitswissenschaften und Humanmedizin sind das dezidierte Ziel der Studien, die im Universitätsklinikum durchgeführt werden.

Zuletzt publizierten drei Pneumologen des Hauses, Assistenzarzt Dr. Klaus Hackner, Abteilungsleiter Prim. Peter Errhalt und Assistenzärztin Dr. Manuela Speiser, in Zusammenarbeit mit sechs weiteren ForscherInnen eine Studie über die vermeintliche Fähigkeit von Hunden, Lungenkrebs bei Menschen zu erschnüffeln. Mit dieser konnte schließlich eine zuverlässige Früherkennung der Krankheit durch das Haustier ausgeschlossen werden. Das Paper, das in englischer Sprache im „Journal of Breath Research“ veröffentlicht wurde, erfährt derzeit große mediale Resonanz in internationalen Fachmedien.

Speiser, Hackner und Errhalt sind nicht die einzigen Mitarbeiter des Klinikums, die sich mit Studien am Fortschritt der Wissenschaft beteiligen. Unter anderem ist Oberarzt Doz. Bela Büki (Abteilung HNO) bekannt für seine Forschung zur Symptomatik Schwindel, während Univ.-Prof. Martin Pecherstorfer, Abteilungsleiter Innere Medizin 2, als renommierter Onkologe erst Anfang des Jahres ein Projekt zur Erforschung der Tumor-Kachexie startete.

„Wir sind sehr stolz, als Universitätsklinikum Teil dieses Netzwerks zu sein und so die Forschung in Niederösterreich vorantreiben zu können. Wir leisten gerne unseren Beitrag dazu und unterstützen Forschende und Studierende in ihren Vorhaben“, erklärt Prim. Assoc. Prof. Dr. Heinz Jünger, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Krems.