Pflegerischer Standortleiter: DGKP Robert Eberl, akad. gepr. PD
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Robert Eberl wollte eigentlich Elektrotechniker werden, ein Berufstest legte ihm aber die Krankenpflege nahe – für Männer 1975 absolutes Neuland. Er begann als diplomierter Pfleger auf der Urologie und Chirurgie im LK Zwettl, absolvierte die Intensivsonderausbildung, übernahm die Stationsleitung Intensiv, machte eine Ausbildung für das mittlere Management, wurde Leiter des Pflegedienstes, absolvierte den Universitätslehrgang für leitendes Pflegepersonal und wurde mit dem Zusammenschluss der Häuser Gmünd-Waidhofen/Thaya-Zwettl Leiter des Pflegedienstes.
Ihn motiviert im Alltag „die Zusammenarbeit und das Zusammentreffen mit fröhlichen und motivierten Menschen.“ Ärgerlich macht ihn Unehrlichkeit. Als Ziele nennt er, „dass wir noch besser werden, noch professioneller, noch menschlicher und noch persönlicher auf die Menschen zugehen.“ Sorgen bereiten auch ihm die zunehmende Überalterung und Abwanderung im Waldviertel. Und wenn er zaubern könnte? „Ich würde ein Krebsheilungszentrum errichten, wo jeder Patient nach der Behandlung die Gewissheit hat, völlig frei von Krebszellen zu sein.“
Der verheiratete Vater zweier Kleinkinder entspannt sich bei seiner Familie, bei Musik, im Garten und in der Natur. Er liebt das Waldviertel als eine der schönsten Regionen Österreichs – und deftige Waldviertler Kost.






