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Bauliche Vorhaben im LK Hollabrunn

Seit 26. September des Vorjahres waren im Dachgeschoß des Landesklinikums Hollabrunn Umbau- und Adaptierungsarbeiten im Gange. Nach Abschluss dieser Tätigkeiten wurden die dortigen Räumlichkeiten in Betrieb genommen. Nun beginnt die Umsetzung der baulichen Vorhaben im Erdgeschoß.


(v.l.) Kaufm. Direktor Dipl. KH-BW Josef Schneider, MBA, und technischer Leiter Ing. Klaus Schörg in den neugestalteten Räumlichkeiten des Obergeschoßes

Die Adaptierungsarbeiten im Klinikum sollen die Atmosphäre für Patienten und Mitarbeiter zusätzlich verbessern. Im Dachgeschoß sind nun Zentralschreibzimmer, diverse Büroräumlichkeiten, Ärztedienstzimmer, Personalgarderoben und Archivflächen untergebracht. Somit gelang es, im Erdgeschoß freie Kapazitäten zu schaffen, wofür jetzt die erforderlichen Adaptierungsarbeiten beginnen.

Es ist geplant, die frei gewordenen Flächen des Zentralschreibzimmers im Erdgeschoß für das Palliativteam zu adaptieren. Dazu erklärt Kaufm. Direktor Dipl. KH-BW PhDr. Josef Schneider, MBA: „Besonders in diesem überaus sensiblen Bereich der Palliativpflege ist es enorm wichtig, ungestört Gespräche mit Angehörigen oder Betroffenen zu führen. Die neuen Räumlichkeiten sind so geplant, dass das Palliativteam auch künftig den stetig wachsenden Anforderungen effizient begegnen und die Privatsphäre der Patienten und Angehörigen bestmöglich wahren kann.“

Künftig verwenden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesklinikums im Erdgeschoß die freien Räumlichkeiten überdies im Sinne von perfekter Vernetzung sowohl für abteilungsinterne Besprechungen und Tumorboards sowie als multifunktionellen Besprechungsraum. Dadurch kann die multiprofessionelle Zusammenarbeit im Landesklinikum Hollabrunn auch weiterhin effektiv umgesetzt und forciert werden. Dies gewährleistet eine rasche, effiziente Diagnose und die entsprechende, maßgeschneiderte Therapie für den rekonvaleszenten Patienten.

Zusätzlich zu diesen Neuerungen steht in Zukunft der Entlassungsmanagerin im Untergeschoß ein eigenes Büro zur Verfügung. Kaufm. Direktor Dipl. KH-BW PhDr. Josef Schneider, MBA, erklärt dazu: „So können die erforderlichen Gespräche zwischen Entlassungsmanagerin und Betreuungspersonen, Angehörigen oder Ansprechpersonen der extramuralen Institutionen in angenehmer Atmosphäre geführt werden. Eine exakte Vorbereitung gewährleistet dem Patienten bestmögliche Betreuung nach der Entlassung aus dem Klinikum.“

Für das Qualitäts- und Riskmanagement ist ein Büro im Obergeschoß vorgesehen. Auch in diesen beiden Bereichen wird künftig auf das gesteigerte Bedürfnis hinsichtlich einer ungestörten, individuellen Kommunikationsmöglichkeit eingegangen.