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Die richtige Kommunikation als Schlüssel zur Deeskalation

Auch in einem Krankenhaus kommt es oft zu Situationen in denen die Emotionen hochkochen. Um eine Eskalation zu vermeiden wurden Mitarbeiter des Universitätsklinikums Krems nun speziell geschult, um deeskalierend handeln zu können.


Sowohl PatientInnen als auch BesucherInnen befinden sich oft in Ausnahmesituationen während eines Krankenhausaufenthaltes. So kann es auch passieren, dass anwesende Personen oder Inventar gefährdet werden. An insgesamt drei Schulungsterminen wurden die OP-Assistenten in den Themen Selbstschutz, Durchsetzung des Hausrechts und im richtigen Umgang mit vermeintlich gefährlichen Personen geschult. 

Zu Beginn erzählte jeder der Anwesenden eine bedrohliche Situation in der er sich im Klinikalltag schon einmal wiedergefunden hat. In der Deeskalationsschulung wurden diese teilweise aggressiven Szenarien nachgestellt um zu trainieren wie man sich in ihnen zu verhalten hat, denn nur ein ausreichend geschultes Personal ist ein entscheidender Faktor, um in einem kritischen Moment das Richtige zu tun.

Mit dem Erproben der praktischen Tipps wird das Ziel gesetzt die Interaktion mit den PatientInnen besser verstehen zu können, dadurch ein respektvolles und professionelles Problemlöseverhalten zu bewahren und eine achtsame Sicherheitskultur zu entwickeln.