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Endoskopie im Landesklinikum Gmünd bietet höchste Patientensicherheit

Die Validierung (Zertifizierung) der Endoskopie ist abgeschlossen. Ein akkreditiertes externes Hygieneinstitut überprüfte den hohen hygienischen Standard für Arbeitsabläufe und Aufbereitung der Gmünder Endoskopie.


(v.l.) OÄ Dr. Gabriele Unfried, Hygieneärztin Dr. Julia Dlask, Pflegeleiterin der Endoskopie DKGS Tanja Gerstbauer, DGKS Karin Dattler und Hygienefachkraft DGKS Maria Fraisl

Im Landesklinikum Gmünd werden jährlich etwa 1.200 endoskopische Untersuchungen und Eingriffe an Patientinnen und Patienten vorgenommen.  

In intensiver einjähriger Vorarbeit seitens der Mitarbeiterinnen der Endoskopie unter der Pflegeleitung von DGKS Tanja Gerstbauer, sowie der Hygieneärztin Dr. Julia Dlask und der Hygienefachkraft DGKS Maria Fraisl wurden Standards und Arbeitsanweisungen für die Validierung erstellt. Die hohen hygienischen Standards vor, während und nach einer Endoskopie wurden vom akkreditierten Institut für angewandte Hygiene Mag. Dr. Miorini aus Graz abgenommen. Die Validierung der Endoskopie umfasst den gesamten Ablauf, der mit einer endoskopischen Untersuchung zusammenhängt. Durch die Validierung der Prozesse ist gewährleistet, dass alle nationalen und internationalen Normen und Gesetze zur Aufbereitung, wie z. B. Reinigung und Desinfektion von Endoskopen, eingehalten werden und nach den höchsten Sicherheitsvorschriften erfolgt.  

„Die Aufbereitung der endoskopischen Geräte erfolgt zwar weitestgehend im Hintergrund und unbemerkt von Patientinnen und Patienten, erfordert aber das höchste Maß an hygienischer Sorgfalt und Genauigkeit“, erklärt DGKS Tanja Gerstbauer. „Wir freuen uns, dass wir mit der Validierung einen weiteren großen Schritt in Richtung Qualität und Patientensicherheit setzen konnten“, ergänzt Dr. Julia Dlask.