Erfolgreicher Abschluss eines Universitätslehrganges für Palliativpflege
DGKS Isabella Haringer absolvierte einen zweisemestrigen Intensiv-Aufbaulehrgang für Palliativpflege an der Paracelsus Universität in Salzburg.

(v.l.) Palliativkoordinatorin DGKS Alexandra Stacke, MAS, Ärztlicher Standortleiter Prim. Dr. Michael Böhm, Kaufmännischer Standortleiter Dipl. KH-BW Karl Binder, Pflegestandortleiterin DGKS Herta Weissensteiner, MBA, freuen sich mit DGKS Isabella Haringer über den erfolgreich absolvierten Intensiv-Aufbaulehrgang für Palliativpflege.
Engagiert, interessiert und mit viel Einfühlungsvermögen verstärkt DGKS Isabella Haringer seit 2012 das Palliativteam im Landesklinikum Gmünd.
„Die Lebensqualität für Patientinnen und Patienten mit weit fortgeschrittenen, nicht heilbaren Erkrankungen zu verbessern und deren Angehörige bestmöglich zu unterstützen ist Hauptaufgabe und oberstes Ziel unseres Palliativteams“, erklärt Pflegestandortleiterin Herta Weissensteiner, MBA, „daher freut es uns besonders, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereit sind, sich fachlich und persönlich weiterzubilden, um diesen hohen Ansprüchen gerecht werden zu können.“
DGKS Isabella Haringer schloss vor kurzem einen zweisemestrigen Intensiv-Aufbaulehrgang an der Medizinischen Paracelsus Universität in Salzburg erfolgreich ab. Inhalte und Themenkreise der Ausbildung beschäftigten sich z. B. mit medizinisch-pflegerischen Aspekten von Palliativ Care, ethischen und rechtlichen Gesichtspunkten sowie Kommunikation mit Patientinnen und Patienten und Angehörigen. Ein verpflichtendes Praktikum an einer Hospiz- oder Palliativeinrichtung und ein umfangreiches Schreibprojekt rundeten die Ausbildung ab. Für ihre Abschlussarbeit wählte Isabella Haringer das Thema „Umgang mit Sterben, Tod und Trauer. Was braucht ein Palliative Care Team?“ und kommentiert das Interesse für dieses Thema: „Hohe fachliche Kompetenz und persönliche Stärke sind in der täglichen Arbeit im Palliativteam von großer Bedeutung, aber eine ebenso große Herausforderung. Meine Arbeit behandelt intensiv die Belastungen in der palliativen Intensivpflege, daraus resultierende Belastungssymptome, aber auch Strategien zur Bewältigung und mögliche Schutzfaktoren und Methoden zur Förderung der psychischen Stabilität und enthält folgende Kernaussage: Nur wenn es auch uns gut geht können wir gut für unsere Patientinnen und Patienten sorgen. Nur dann kann eine gute Arbeitsqualität erbracht und die persönliche Leistungsfähigkeit und Entwicklung optimal ausgenützt werden.“





