Für Notfälle bestens gerüstet – Neugeborenen-Reanimation trainiert
Um für den Notfall bestens gerüstet zu sein, finden an der Neonatologischen Überwachungsstation regelmäßig Trainings und Übungen statt. Dieses Mal stand ein Reanimationstraining für Säuglinge am Programm.

Beim Training: Assistenzarzt Dr. Philip Mörtl, Trainer Dr. Jens Schwindt, Stationsleitung-Stellvertretung DKKS Romana Stavek, Primaria Dr. Jutta Falger, MBA, MSc, Stationsleitung DKKS Jutta Bacher (v.l)
Die Geburt eines Kindes ist ein schönes und meist problemloses Ereignis, doch manchmal brauchen die Kleinen auch etwas Starthilfe. Da ist die Sicherheit einer Kinder- und Jugendstation mit Neonatologie, wie sie das Eltern-Kindzentrum am Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf bietet, ideal.
Vor Kurzem fand daher an der Neonatologie des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf ein „inhouse-Simulationstraining“ für Neugeborenen-Notfälle statt. Ärztinnen und Ärzte und diplomierte Kinderkrankenschwestern der Abteilung sowie Anästhesisten und Anästhesiepflege stellten sich in diesen Tagen verschiedenen Notfallszenarien unter der Anleitung von Dr. Jens Schwindt und seinem Team von einer externen Schulungsfirma. Denn neben medizinischen Fähigkeiten wurden Teamabläufe trainiert. Da das Schulungsteam ins Haus kam, konnten die eigenen Räumlichkeiten und technischen Ausstattungen verwendet werden, was den Simulationseffekt nochmals unterstrich.
„Auch bei unauffälliger Schwangerschaft benötigen etwa zehn Prozent der Neugeborenen unerwartet medizinische Hilfe. Mein Team absolviert seit Jahren zumindest ein Mal jährlich ein Simulationstraining für Neugeborenen-Notfälle, in diesem „inhouse-setting“ war es uns aber auch möglich, in den „eigenen 4 Wänden“ und mit den hauseigenen technischen Geräten zu trainieren, um für den Ernstfall gerüstet zu sein“, berichtet die Leiterin der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde und Neonatologie, Prim. Dr. Jutta Falger, MSc, MBA.





