Inbetriebnahme der Tagesklinik an der Urologie: Patienten profitieren vom kürzeren Klinikaufenthalt
Durch die Inbetriebnahme der Tagesklinik auf der Urologie mit acht Plätzen, erhöht sich der Komfort während des Aufenthaltes im Landesklinikum Wiener Neustadt. Schon wenige Stunden nach dem medizinischen Eingriff können die Patientinnen und Patienten in häusliche Pflege entlassen werden.

(v.l.) Bereichsleiter DGKP Dipl. KH-BW Josef Bauer, MBA, Stationsleiterin DGKS Monika Grabner, Landesrat Mag. Karl Wilfing und Prim. Univ.-Doz. Dr. Johann Hofbauer.
Die urologische Abteilung am Landesklinikum Wiener Neustadt ist eine der größten in Niederösterreich, mit der Aufgabe, die gesamte Bevölkerung medizinisch bestmöglich und nach den höchsten Standards zu versorgen. „Um sich den Herausforderungen steigender Patientinnen- und Patientenzahlen stellen zu können, muss sich die medizinische Versorgung kontinuierlich weiterentwickeln. Mit der Inbetriebnahme der urologischen Tagesklinik wird das Landesklinikum Wiener Neustadt dem technischen Fortschritt gerecht. Durch den Einsatz von minimalinvasiven Eingriffstechniken kann die notwendige Aufenthaltsdauer für Patientinnen und Patienten verkürzt werden“, so Landesrat Mag. Karl Wilfing im Zuge der Inbetriebnahme der Tagesklinik.
„Bei der Analyse der behandelten Patientinnen und Patienten im beobachteten Zeitraum wurde ein Potential von rund 1.500 urologischen Leistungen pro Jahr erhoben, die für eine Behandlung im Bereich der Tagesklinik als geeignet eingestuft wurden. In Verbindung damit wurde auch der Prozess der Aufnahme im tagesklinischen Bereich evaluiert, der neuen Situation angepasst und entspricht somit den modernsten Managementkriterien“, erklärt Prim. Univ.-Doz. Dr. Johann Hofbauer.
Mit dieser Änderung konnten die Wartezeiten für die Patientinnen und Patienten deutlich verkürzt und die OP-Planung im tagesklinischen Bereich spürbar und nachhaltig optimiert werden. Die durch die gesetzten Maßnahmen erhöhte Zufriedenheit bei den Patientinnen und Patienten sowie dem Personal wurde im Zuge der Patientenbefragung als auch in Gesprächen zwischen der Leitung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern positiv wahrgenommen.
„All diese Komponenten konnten nur durch rege Kommunikation innerhalb des Teams und zwischen den einzelnen Berufsgruppen erreicht und nachhaltig zur Zufriedenheit aller Beteiligten so rasch umgesetzt werden“, freut sich Bereichsleiter DGKP Dipl. KH-BW Josef Bauer, MBA.





