< vorhergehender Beitrag

Landesklinikum Lilienfeld: Chirurgieleitung wird neu besetzt

Nach dem Startschuss für den Neu- und Umbau der Operationssäle im Landesklinikum Lilienfeld wird nun die Leitung für die Abteilung Chirurgie neu besetzt. Das Land Niederösterreich investiert rund 4,3 Millionen Euro in das Neu- und Umbau-Projekt und stellt so auch zukünftig eine optimale Versorgung bei operativen Eingriffen sicher.


(v.l.) Landesrat Mag. Karl Wilfing, Landtagsabgeordneter Karl Bader, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll; COPYRIGHT: NLK Filzwieser

„Das Landesklinikum Lilienfeld und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versorgen die Bevölkerung weit über die Bezirksgrenzen hinaus. Durch den Neubau von zwei Operationssälen am neuesten Stand der Technik und die nun fixierte Neubesetzung der Leitung der Chirurgie stellen wir dies auch in Zukunft sicher“, so Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.

„Mit dem Investitionsvolumen von rund 4,3 Millionen Euro wird auch der Intensivbereich mit IMCU neu strukturiert und an den neuesten Stand der Medizintechnik angepasst. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum St. Pölten wird somit das gesamte Spektrum der Chirurgie standortübergreifend abgedeckt sein“, so Landesrat Mag. Karl Wilfing.

„Die Neubesetzung der Leitung der Chirurgie ist ein klares Bekenntnis zum Standort Lilienfeld und der zukünftigen medizinischen Ausrichtung. Dieser wichtige Schritt freut mich besonders für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesklinikums Lilienfeld und natürlich auch für die Bevölkerung im Bezirk. Das Landesklinikum Lilienfeld hat eine entscheidende Bedeutung für die Wirtschaft in der Region und bietet uns einen klaren Standortvorteil. Die Ausschreibung des Primariats wird zum Jahreswechsel erfolgen“, erklärt LAbg. Bgm. Karl Bader.

Zwei Operationssäle werden komplett neu gebaut. Im Zuge dieser Arbeiten werden der Intensivbereich und der Aufwachraum räumlich zusammengeführt, wodurch die Effizienz der Betreuung von Patientinnen und Patienten künftig noch weiter gesteigert werden kann. Der erforderliche Neubau wird an den bestehenden OP-Komplex angebunden.

Die Umsetzung wird in zwei Bauphasen erfolgen. Die erste Phase beinhaltet die Errichtung des Zubaus, OP und Technik, die zweite Phase umfasst die Adaptierung der bestehenden Räume und der Bestandstechnik.

Die Fertigstellung des Bauprojekts ist für das Jahr 2018 geplant. Gleichzeitig werden auch die medizinischen Leistungen mit dem Standort St. Pölten abgestimmt, um so das medizinische Angebot weiter zu optimieren.