Lösungen für die Zukunft
Der erste Health-Economy-Congress HExC brachte Menschen aus den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Wissenschaft zum Erfahrungsaustausch im Stift Göttweig zusammen.

(v.l.) Mag. Dr. Bernhard Kadlec (Kaufm. Direktor des Uniklinikums St. Pölten), Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger, Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner, Univ.-Prof. MMag. Dr. Gottfried Haber und Univ.-Prof. Dr. Gerald Gartlehner, MPH, fassten bei der abschließenden Pressekonferenz die zentralen Aussagen des Kongresses zusammen.
Der NÖ Gesundheits- und Sozialfonds rief im September 2016 zur Diskussion über Effizienz und Evidenz in der Gesundheitsversorgung, und auch aus den NÖ Kliniken sowie der NÖ Landeskliniken-Holding stellten sich Entscheidungsträger zum Erfahrungsaustausch ein.
"Eine gelungene Verbindung aus Effizienz, Evidenz und Ethik ist das Fundament für eine nachhaltige Gesundheitspolitik in Niederösterreich", betont Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner. Der Bereich Ethik soll im kommenden Jahr diskutiert werden. Gerade Niederösterreich biete im Gesundheitswesen eine fortschrittliche Versorgung und sehr viel im Bereich der Forschung, von der Donau-Universität über die Fachhochschulen bis zur Karl Landsteiner Privatuniversität. Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger lobt Niederösterreich als Taktgeber: Mit Projekten wie dem Onkologie-Informationssystem OIS, den verschiedenen Forschungszentren oder dem Zugang zu tagesaktuellen Forschungsdatenbanken in den Kliniken setze das Land wesentliche Schritte in Richtung Effizienz und Evidenz.
Der gebündelte Einkauf für alle Landeskliniken ermögliche beste Qualität zu besten Konditionen, weiß Univ. Prof. MMag. Dr. Gottfried Haber: "Effizienz, Evidenz und Ethik sind nicht nur aus volkswirtschaftlicher Sicht notwendig, sondern auch aus Sicht einer gesellschaftlichen Gesamtverantwortung."





