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Nächster Digitalisierungsschritt in der Dokumentation am Universitätsklinikum Krems

Das Digitalisierungszeitalter schreitet mit großen Schritten weiter voran und macht auch vor der Dokumentation der CTG- Untersuchung werdender Mütter im Klinikum Krems nicht halt.


Pro Jahr werden ca. 3 500 CTG-Untersuchungen, zur Registrierung und Aufzeichnung der Herzfrequenz des ungeborenen Kindes und der Wehentätigkeit, am Universitätsklinikum Krems durchgeführt. Das Untersuchungsgerät stand dabei bis vor kurzem direkt bei der Schwangeren und der erstellte Ausdruck wurde im Anschluss fotokopiert. Bei einem Risiko-Audit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilungen für Gynäkologie und Geburtshilfe, Anästhesie und Intensivmedizin und des Operationssaales wurde angeregt, diesen Arbeitsschritt der CTG-Untersuchung zu optimieren und nun wurde eine adäquate Lösung implementiert.

Die bestehenden CTG-Geräte waren bereits auf dem notwendigen Stand der Technik. Mit dem Ankauf, einer Softwareerweiterung, ist es nun möglich die Daten von autorisierten Computern aus einzusehen. ÄrztInnen und Hebammen können dadurch die Untersuchungskurven mehrerer Patientinnen von einem Standort aus beobachten. Die Messkurve wird im Anschluss an die Untersuchung direkt digital der Akte der Patientin zugeordnet und archiviert.

Diese digitale Dokumentationsform ist nun bereits seit einem Monat in Betrieb und wird von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als deutlicher Fortschritt wahrgenommen.

„Die digitale Überwachung unserer Patientinnen bei der Untersuchung inklusive eingestellter Alarmierungen bei Abweichungen ermöglicht uns eine effizientere Arbeitsweise und die sofortige Abspeicherung in der Patientinnenakte erübrigt das Anfertigen einer Kopie und minimiert so die Fehleranfälligkeit“, zeigt sich eine der Hebammen begeistert.