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Neuer Computertomograph bringt bessere Diagnosemöglichkeit

Land NÖ investiert 360.000 Euro in den neuen CT, der eine drastische Verbesserung der Bildgenauigkeit bringt – Landesrat Karl Wilfing nimmt neues Gerät in Betrieb.


(v.l.) Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Schenk, MSc, Abteilungsvorstand der Pulmologie, Pflegedirektorin DGKS Christa Grosz, MBA, LR Mag. Karl Wilfing, Ärztlicher Direktor Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Schnider, Abteilungsvorstand Neurologie

(v.l.) Kaufm. Direktor Dipl. KH-BW Ferdinand Zecha, Med. Geschäftsführer NÖ Landeskliniken-Holding Dr. Robert Griessner, Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Schenk, MSc, Abteilungsvorstand der Pulmologie, Pflegedirektorin DGKS Christa Grosz, Vizebürgermeister der Gemeinde Grimmenstein Franz Gausterer, LR Mag. Karl Wilfing, Betriebsausschussobfrau und Angestelltenbetriebsratsobfrau Franziska Ganauser, Ärztlicher Direktor Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Schnider, Abteilungsvorstand Neurologie

„Die beste medizinische Versorgung braucht neben unseren hervorragenden Ärztinnen und Ärzten auch das beste technische Equipment. Gerade hier in Hochegg, wo wir uns auf Lungenerkrankungen spezialisiert haben, bringt der neue Computertomograph enorme Vorteile in der Darstellung der Lungengefäße. Daher haben wir ganz bewusst rund 360.000 Euro in das neue Gerät investiert, mit dem nun möglich ist, bei einer Röhrenumdrehung gleichzeitig 64 Schichten im Submillimeter-Bereich zu erfassen und dadurch die Bildgenauigkeit drastisch zu verbessern“, informiert Landesrat Mag. Karl Wilfing .  

„Besonders im Bereich der Pulmologie ist dies ein enormer Vorteil, da eine wesentlich bessere Darstellung der Lungenstruktur und auch der Lungengefäße gelingt. Gerade bei der Fragestellung „Lungeninfarkt“ sind die Patienten kurzatmig und können nicht sehr lang ruhig liegen. Durch die extrem kurzen Untersuchungszeiten und die bessere Auflösung kann eine noch exaktere Diagnose und patientenschonende Untersuchung gewährleistet werden“, erklärt Prim. Univ.Prof. Dr. Peter Schenk, MSC, Abteilungsvorstand der Pulmologie.  

„Auch im Bereich der neurologischen Bildgebung bringt der neue CT große Vorteile. Gefäßuntersuchungen von Hals und Kopf und auch die Schlaganfall-Früherkennung können mit strahlensparender Technik und weniger Kontrastmittel durchgeführt werden“, so ÄD Prim. Univ.Prof. Dr. Peter Schnider und Abteilungsvorstand der Neurologie.  

Jede Untersuchung kann an einer eigenen Befund- und Auswertekonsole sofort bearbeitet und die Daten dreidimensional je nach Fragestellung ausgewertet werden. Die enorme Rechenleistung wird jetzt vom Computer in Sekundenschnelle erledigt. Die Bilder sind auch direkt im Patienteninformationssystem abrufbar.