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Neugestaltung der Räumlichkeiten der Stomaversorgung im LK Waidhofen/Ybbs

Die Räumlichkeiten der Stomaversorgung wurden neu gestaltet und bieten jetzt auch genügend Platz für Gespräche mit Patienten und deren Angehörigen.


(v.l.) DGKP Reinhard Gruber, Peter Grasmuk, DGKS Berta Edermayer

„Der Raum ist fast nicht wieder zu erkennen“, freut sich Peter Grasmuk, der die Stomaversorgung schon einige Jahre lang kennt. „Wir konnten den Raum im Zuge des Zu- und Umbaues aus dem Bestand neu gestalten“, erklärt die Kaufmännische Direktorin Maria Luise Lackinger. Die neuen Möbel bieten genügend Stauraum für das Versorgungsmaterial, und durch die Neugestaltung der Sitzgruppe konnte eine positive Atmosphäre geschaffen werden. SR Berta Edermayer, die seit der Pensionierung von SR Elisabeth Buder im September die Versorgung der PatientInnen übernommen hat, sowie DGKP Reinhard Gruber sind erste Anlaufstelle für stationäre Patientinnen und Patienten, die ein Stoma bekommen haben. Ein künstlicher Darmausgang oder eine künstliche Harnableitung (med. Stoma) sind gesellschaftlich weitgehend tabuisierte Behinderungen. „Aber mit dem entsprechenden Wissen und mit einer positiven Einstellung kann man mit dieser Einschränkung den Alltag ganz gut bewältigen“, so DGKS Berta Edermayer. Sie versorgt die stationären PatientInnen, ist erste Anlaufstelle für Nachbehandlungen und hilft auch bei diversen Problemen, die bei der Stoma- oder Inkontinenzversorgung auftreten können.