Onkologische Patientinnen und Patienten mit adäquatem Know-how optimal versorgen
Christa Weinkopf, Diplomkrankenschwester in der onkologischen Ambulanz des Landesklinikums Hollabrunn, absolvierte erfolgreich die Weiterbildung „Onkologische Pflege“ an der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege St. Pölten.

(v.r.) Pflegedirektorin DGKS Ingrid Czink gratulierte der onkologischen Fachkraft DGKS Christa Weinkopf sehr herzlich.
Das Pflegepersonal der onkologischen Ambulanz des Landesklinikums Hollabrunn ist nach dem Gesundheits- und Krankenpflegegesetz für die Zubereitung und Verabreichung der Chemotherapie zuständig. Weitere wichtige Aufgabenbereiche sind das persönliche Gespräch zwischen Patientinnen bzw. Patienten und Pflegepersonen, psychische Unterstützung für Betroffene und Angehörige sowie gegenseitiges Vertrauen.
DGKS Christa Weinkopf absolvierte erfolgreich die einjährige Weiterbildung „Onkologische Pflege“, welche mehr als 300 Theoriestunden umfasste und in insgesamt acht Theorieblöcke gegliedert war. Schwerpunkte dieser theoretischen Ausbildung waren einerseits die Rahmenbedingungen in der Onkologie, andererseits aber auch die Bewältigungsprozesse und Bedürfnisse von Betroffenen und Pflegenden, Therapie und Nebenwirkungsmanagement, komplementäre Behandlung, Aufklärung und Information sowie Palliativ-Care.
„Es gab auch eine praktische Ausbildung zu bewältigen“, so die onkologische Fachkraft DGKS Christa Weinkopf, „diese absolvierte ich im Landesklinikum Waidhofen an der Thaya und im Universitätsklinikum Krems, jeweils in der onkologischen Ambulanz, sowie im AKH auf der Station für Knochenmarkstransplantation. Überdies entschied ich mich für ein 100-Stunden-Wahlpraktikum beim Palliativteam des Landesklinikums Hollabrunn und auf der Strahlenstation im Universitätsklinikum Krems.“
Das Praktikum erstreckte sich über eine Dauer von insgesamt 300 Stunden und beinhaltete unter anderem folgende Bereiche: Hämatologie (Erkrankungen des Blutes bzw. der blutbildenden Organe), Onkologie (Behandlung von Krebserkrankungen), Strahlentherapie.
Eine mündliche und eine schriftliche Abschlussprüfung rundeten die Weiterbildung „Onkologische Pflege“ ab. Der Titel der schriftlichen Abschlussarbeit war „Diagnose Krebs – Plötzlich ist nichts mehr wie es einmal war“.
Pflegedirektorin DGKS Ingrid Czink gratulierte im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesklinikums Hollabrunn: „Herzlichen Glückwunsch zu dieser qualitativen, fachlich fundierten Ausbildung. Das große Engagement und die tolle Motivation von Frau Weinkopf spiegeln sich in den Beurteilungs-Ergebnissen wider. Künftig kann dieses neue, zusätzlich erworbene Wissen bei der Pflege der onkologischen Patientinnen und Patienten bestens eingesetzt werden.“
DGKS Christa Weinkopf ist seit 1989 im Landesklinikum Hollabrunn beschäftigt. Nach ihrer beruflichen Tätigkeit auf der Abteilung für Innere Medizin Station B führte sie ihr Weg in die Onkologische Ambulanz.





