Palliativ-Basisausbildung erfolgreich absolviert
MTF Manuela Gruber und medizinische Masseurin Carina Seemann, absolvierten erfolgreich die Palliativ-Basisausbildung in St. Pölten. Beide Mitarbeiterinnen arbeiten in der Physiotherapie am Landesklinikum Hollabrunn.
Das Palliativteam des Landesklinikums Hollabrunn ist auf die ganzheitliche Betreuung von Patientinnen und Patienten mit einer fortschreitenden, unheilbaren Erkrankung und mit begrenzter Lebenserwartung spezialisiert. Ziel ist es, diesen Menschen die Lebensqualität bestmöglich zu erhalten, ein selbstbestimmtes, würdevolles Leben zu ermöglichen sowie die Individualität zu wahren und den Angehörigen in Zeiten der Krankheit und der Trauer beizustehen. Das Palliativ-Team am Landesklinikum Hollabrunn ist ein interdisziplinäres Team, in das viele verschiedene Berufsgruppen für die bestmögliche Betreuung der Erkrankten involviert sind.
MTF Manuela Gruber ist seit 1995 in der Physiotherapie im Landesklinikum Hollabrunn beschäftigt und wirkt seit dem Jahr 2008 im multiprofessionellen Palliativ-Team des Landesklinikums bei der Betreuung all jener Patientinnen und Patienten mit, welche im Landesklinikum Hollabrunn stationär behandelt werden. Um ihre bisherigen Kenntnisse zu vertiefen absolvierte Manuela Gruber seit Jänner 2013 die Palliativ-Ausbildung in St. Pölten. Diese Weiterbildung war in insgesamt fünf Unterrichtsblöcke gegliedert. Das 40-Stunden-Praktikum absolvierte MTF Gruber im Landesklinikum Waidhofen Thaya auf der Palliativstation. Eine schriftliche Praktikumsarbeit mit dem Thema „Das interdisziplinäre Team in der Palliativ Care“ rundete diese Ausbildung ab.
Ein weiteres Mitglied im Palliativteam am Landesklinikum Hollabrunn ist Carina Seemann. Frau Seemann ist seit Jänner 2012 als medizinische Masseurin in der Physiotherapie im Klinikum beschäftigt. Gemeinsam mit Manuela Gruber absolvierte sie erfolgreich die Palliativ-Basisausbildung in St. Pölten. Im Zuge dieser Ausbildung konnten das bisherige profunde Wissen noch erweitert werden, um dies künftig bestmöglich bei den Palliativpatientinnen und –patienten anwenden zu können. Das 40-Stunden-Praktikum im Rahmen der Palliativ-Basisausbildung bewältigte Carina Seemann auf der Palliativstation im Krankenhaus St. Elisabeth in Wien. „Komplementäre Maßnahmen in der Endphase des Lebens“ lautete der Titel ihrer Projektarbeit.
Prim. Dr. Rudolf Kuzmits, ärztlicher Direktor am Landesklinikum Hollabrunn, gratulierte den beiden Mitarbeiterinnen der Physiotherapie im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesklinikums Hollabrunn sehr herzlich: „Ich freue mich sehr über das Engagement von Frau Gruber und Frau Seemann bei der bestens bewältigten Ausbildung. Das hierbei erlangte Wissen gewährleistet künftig die optimale Verbindung zwischen physiotherapeutischer und palliativer Betreuung zum Wohle der Patientinnen und Patienten. Gerade in diesem besonders sensiblen Bereich der Palliativ-Versorgung ist neben Einfühlungsvermögen und Empathie auch fachlich fundiertes und qualitatives Know-how enorm wichtig.“






