Pflegediagnosen im LK Waidhofen/Ybbs
Pflegediagnosen sind ein Bestandteil des Pflegeprozesses und somit vom Gesetz her für alle in der Pflege tätigen Personen verpflichtend.

(v.l.) DGKS Angelika Obermüller, DGKS Katrin Sperr, DGKS Michaela Katzensteiner, DGKS Eva Maria Wagner, DGKS Simone Resch, Hebamme Elisabeth Stockner, DGKS Christine Bösendorfer, DGKS Viktoria Atzenhofer
Pflegediagnosen anhand europaweiter, standardisierter Praxisleitlinien dienen zur Feststellung und Einschätzung des Pflegebedarfes der PatientInnen. Die „Kompetenzgruppe Pflegedokumentation“ beschäftigt sich mit den rechtlichen Hintergründen der Dokumentation, der Erarbeitung von Standards und Prozessabläufen, mit der Einführung und Umsetzung von ON-Regeln, sowie mit sämtlichen, die Pflege der PatientInnen betreffenden Fragen.
„Klare, einheitliche Formulierungen sparen viel Zeit, die man dann wieder für die PatientInnen zur Verfügung hat. Durch die Pflegediagnose ist so die Transparenz gegeben, wie auf die PatientInnen individuell eingegangen wird“, so die Leiterin der Arbeitsgruppe, DGKS Angelika Obermüller.
Die seit Mai 2000 implementierte Arbeitsgruppe, bestehend aus Pflegepersonen und einer Hebamme aus den bettenführenden Bereichen, treffen sich monatlich, um diverse Fragestellungen zu besprechen. Die Mitglieder sind die Multiplikatoren in ihren Teams – bei den einzelnen Teambesprechungen werden die Ergebnisse kommuniziert und erreichen so alle MitarbeiterInnen im Pflegedienst. Die Ergebnisse werden protokolliert und stehen den MitarbeiterInnen dann auch schriftlich zur Verfügung.





