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Spektakulär: Mobilkran positionierte den neuen OP

LK Neunkirchen: Mit Hilfe eines Spezialkrans wurden die zwei Module für die Erweiterung des orthopädischen OP-Bereiches millimetergenau in Position gebracht.


Bei der Spezialkrananlieferung der Raumzellen: (v.l.) Ärztlicher Direktor Prim. Dr. Gerhard Koinig, MBA, Projektleiter Dipl. KH-BW Ing. Franz Pöltl, Landtagsabgeordneter Hermann Hauer, Leiter der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie Prim. Dr. Alfred Ungersböck, DGKS Heidemarie Legat, Bereichsleitung für OP- und Intensivbereich DGKS Michaela Klug, Pflegedirektorin Maria Aichinger, MSc, MAS, und Kaufmännischer Direktor Dipl. KH-BW Johann Ungersböck

Durch die Fertigteilbauweise kann der Operationsbetrieb bereits ab Ende April aufgenommen werden.
Die detaillierte und verantwortungsvolle Planungsphase für den Neubau des Landesklinikums ist beinahe abgeschlossen. Mit den vorbereitenden Maßnahmen beginnt nun die Umsetzungsphase.

Da die orthopädischen Leistungen an der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie am schon jetzt stetig gesteigert werden sollen, um bis zum Jahre 2015 für die Erweiterung der orthopädischen Abteilung im Neubau vorbereitet zu sein, wurde ein OP in Modulbauweise angeschafft. Um diese Module sicher an ihre korrekte Position am Krankenhausgelände zu transportieren, war ein 5-achsiger Mobilteleskopkran mit 200 Tonnen Eigengewicht, mit Zusatzballast von 69 Tonnen und mit einer Hauptauslegerlänge von 60 Metern notwendig. In Millimeterarbeit manövrierten zahlreiche Arbeiter die beiden 31 Tonnen schweren Raumzellen mit einer Länge von rund 17 Metern, einer Breite von 4,55 Metern und einer Höhe von 4,12 Metern an ihre Position. Bereits bei der Anlieferung beinhaltete der Operationssaal unter anderem wärmegedämmte Außenfenster und Türen, gedämmte Außenwände, die MedizinGas-Installation, Elektro- und Lüftungsrohinstallation.