Vertiefende Einblicke in die Intensivmedizin: Ausbildung erfolgreich abgeschlossen
Manuela Strobl, diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester auf der Abteilung für Innere Medizin Station C, und Thomas Grubmüller, diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger auf der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, absolvierten erfolgreich die „Basisausbildung für Intensivpflege, Anästhesie und Nierenersatztherapie“ und die „Spezielle Zusatzausbildung in der Intensivpflege“. Sowohl DGKS Strobl als auch DGKP Grubmüller sind im Landesklinikum Hollabrunn beschäftigt.
Die Sonderausbildung „Spezielle Zusatzausbildung in der Intensivpflege“ in der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege am Landesklinikum St. Pölten-Lilienfeld dauerte von September 2013 bis Ende Februar 2014. Die 360 Theorie- und 240 Praktikumsstunden waren in insgesamt vier Kursblöcke unterteilt.
Die Unterrichtsfächer gaben vertiefende Einblicke in die Pflege im Intensivbereich, in die biomedizinische Technik und Gerätelehre, in intensivtherapeutische Grundlagen, Beatmung und Beatmungstherapie und Anästhesieverfahren. Ebenso waren weitere Ausbildungs-Inhalte Kommunikation und Ethik.
DGKP Thomas Grubmüller über die absolvierte Ausbildung: „Anhand von Handlungsschemata erfuhren wir Wissenswertes über den Umgang mit neuen Verfahrensweisen und technischen Geräten. Handlungsrichtlinien bei speziellen Krankheitsbildern komplettierten das Schulungs-Angebot.“
Die schriftliche Arbeit schrieb DGKS Manuela Strobl zu dem Thema „Der Magenbypass – Hilfe für das Idealgewicht?“. DGKP Thomas Grubmüller verfasste eine Abschlussarbeit mit dem Titel „Der tracheotomierte Patient auf der Intensivstation – Absaugung als pflegerische Intervention“.
Als Voraussetzung für die Absolvierung der Sonderausbildung schlossen DGKS Manuela Strobl und DGKP Thomas Grubmüller davor die Basisausbildung für Intensivpflege, Anästhesie und Nierenersatztherapie in der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege St. Pölten-Lilienfeld erfolgreich ab. Die hierbei erlangten Qualifikationen waren unter anderem Reanimation und Schocktherapie, diagnostische, therapeutische und präventive Maßnahmen sowie die biomedizinische Technik und Gerätelehre.
Die Absolventinnen und Absolventen werden künftig das bei der Sonderausbildung „Spezielle Zusatzausbildung in der Intensivpflege“ erworbene theoretische Wissen optimal im praktischen Berufsalltag integrieren. Pflegedirektorin-Stv. HFK DGKS Michaela Bocsa gratulierte im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesklinikums Hollabrunn sehr herzlich: „Frau Strobl und Herr Grubmüller haben die Ausbildung bravourös gemeistert. Im Bereich der Intensivmedizin kommen neben dem medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Know-how bei der Betreuung der Patientinnen und Patienten viele technische Geräte zum Einsatz. Hierfür ist es wichtig, dass bestehende Kenntnisse laufend erweitert und vertieft werden, denn die kompetente Arbeit mit technischen Apparaten setzt eine effiziente Anwendung voraus.“
DGKS Manuela Strobl diplomierte 1994 in der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege in Stockerau und ist seit 1. Juli 2007 auf der Abteilung für Innere Medizin Station C am Landesklinikum Hollabrunn beschäftigt. DGKP Thomas Grubmüller schloss seine Diplomausbildung in der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege Hollabrunn 2008 ab und ist seit 15. September 2008 auf der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin im Hollabrunner Klinikum beschäftigt.






