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Workshop für richtiges Hantieren mit Kunststoffgips

Beim achten Gipsworkshop erlernten Gips- und OP-Assistenten die richtige Verwendung und Anlegetechnik von Kunststoffverbänden.


Die Teilnehmenden des achten Gipsworkshops: (v.l.) DGKS Barbara Leidenfrost, DGKS Barbara Klein, Gips- und OP-Assistent in Ausbildung Siegfried Kuschall, OÄ Dr. Barbara Dienstl, DGKS Eva Anibas, Gips- und OP-Assistent Franz Schmidt, Pflegestandortleiterin Herta Weissensteiner, MBA, DGKS Andrea Stoiffel, Gips- und OP-Assistent Anton Dattler, DGKP Bernhard Fritz, DGKP Karl Zimola (Firma 3M), Gips- und OP-Assistent Robert Plöderl, Gips- und OP-Assistent Alois Dolezal, Ass. Dr. Bernhard Kitzler (nicht am Foto).

Ass. Dr. Bernhard Kitzler, Gips- und OP-Assistent Anton Dattler, DGKP Bernhard Fritz und DGKS Andrea Stoiffel üben das richtige Anlegen eines Kunststoffgipses.

Zur Ruhigstellung von Extremitäten bei Verletzungen gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten und Materialien. Um die nötige Sicherheit und Routine für die tägliche Arbeit zur bestmöglichen Versorgung von Patientinnen und Patienten zu erlangen, fand nun bereits der achte Gipsworkshop im Landesklinikum Gmünd statt. Der Schwerpunkt lag heuer bei der richtigen Verwendung und Anlagetechnik von Kunststoffgipsen bei Hand-, Unterarm- und Oberarmverletzungen.

„Weißgipse sind vor allem bei Knochenbrüchen eine unverzichtbare Variante zur Erstversorgung. Als Folgebehandlung haben Kunststoffgipse und –verbände aber viele Vorteile. Sie sind leicht, stabil und angenehmer für den Verletzten und bieten daher ein Maximum an Patientenkomfort“, erklärt Alois Dolezal, Gips- und OP Assistent im Landesklinikum Gmünd.

Beim Workshop hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich gegenseitig unter der fachkundigen Anleitung von Robert Plöderl, erster Gips- und OP Assistent im Krankenhaus Wels, Kunststoffgipse an unterschiedlichen Extremitäten anzulegen und praktisch zu üben. Diese praxisnahe Weiterbildung nutzten auch sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege, die in der Praxis keine Gipsverbände anlegen, um Ihr Wissen berufsgruppenübergreifend zu erweitern. 

„Techniken und Materialien unterliegen einem ständigen und schnellen Wandel“, betont Pflegestandortleiterin Herta Weissensteiner, MBA, „daher sind regelmäßige Fortbildungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtig und unentbehrlich, um kompetent und zuverlässig den täglichen Anforderungen im Dienst an Patientinnen und Patienten gerecht zu werden.“