Wundmanagement seit vier Jahren erfolgreich im Medizinischen Zentrum Gänserndorf
Das Wundmanagement ist für Patientinnen und Patienten mit chronischen oder schlecht heilenden Wunden im Medizinischen Zentrum Gänserndorf tätig.

Das Wundmanagement gibt es seit vier Jahren im MZG: Pflegedirektor DGKP Josef L. Strobl, akad. PD, Wundmanagerin DGKS Karin Kurz mit Patientin Henriette Schweinhammer, der med. Standortleiter des MZG, Prim. Dr. Wolfgang Pichler, MAS und Stationsleitung DGKS Sylvia Köllner (v.l.).
Im Juni 2016, also genau vor vier Jahren, wurde der sogenannte „Wundtag“ im Medizinischen Zentrum Gänserndorf (MZG) neu etabliert. Einmal wöchentlich wird seither eine Wundambulanz nach Terminvereinbarung angeboten. „Es stellte sich sehr rasch heraus, dass ein halbtägiger Wundtag der großen Nachfrage nicht gerecht werden konnte. Daher wurde ab September 2012 der Wundtag im Interesse der Patientinnen und Patienten auf ganztägig erweitert. Durch diese Maßnahme haben wir die Wartezeiten wesentlich verkürzen können“, betont Standortleiter Prim. Dr. Wolfgang Pichler, MAS.
Vier Jahre später ist der Wundtag als fixer Bestandteil des MZG-Alltages nicht mehr wegzudenken. Bisher konnten die Patientinnen und Patienten in über 1.579 Erst- und Folgeeinheiten erfolgreich betreut werden.
Auch Henriette Schweinhammer aus Drösing ist seit einigen Monaten in Behandlung und freut sich über den guten Erfolg: „Schwester Karin hat beinahe ein Wunder vollbracht. Früher hatte ich starke Schmerzen, jetzt geht es mir schon viel besser.“
Vor Ort werden die Patientinnen und Patienten von ausgebildeten Wundmanagern (WDM) aus dem Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf sowie dem MZG versorgt. Pflegedirektor DGKP Josef L. Strobl, akad. PD freut sich besonders, „dass aktuelles Wundmanagement von den Patientinnen und Patienten so sehr geschätzt und genutzt wird. Durch die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit ist es uns möglich, Patientinnen und Patienten mit chronischen oder schlecht heilenden Wunden in ihrem Alltag zu unterstützen.“





