Pflegezirkel in der GuKPS: Stationenbetrieb ermöglicht praxisnahen Unterricht
Nach dem großen Erfolg im Vorjahr fand heuer der 2. Pflegezirkel in der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege statt. Die Schülerinnen und Schüler des ersten Ausbildungsjahres nahmen an diesem Stationenbetrieb teil. Sie setzten dabei das theoretisch erworbene Wissen in die Praxis um.

Die Schülerinnen Christina Limberger (li) und Magdalena Kuch (2.v.l.) übten mit der Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege Elisabeth Berger das Positionieren im Bett.
„Der Theorie-Praxis-Transfer ist uns während der Ausbildung besonders wichtig. Beim Stationenbetrieb konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen praxisorientiert und nachhaltig festigen“, erzählt die Schuldirektorin Daniela Schnell über die Beweggründe zur Organisation des Pflegezirkels. „Wir haben auch heuer sehr positives Feedback von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erhalten“, fügt sie hinzu. In einer Kleingruppe von drei bis max. fünf Personen besuchten die Schülerinnen und Schüler Station um Station und übten grundlegende Tätigkeiten des Pflegeberufes. Der Pflegezirkel wurde von den engagierten Lehrkräften organisiert.
Im Fokus stand unter anderem die Kinästhetik in der Mobilisation, die eine schonende Bewegung von Patientinnen und Patienten verspricht. In Rollenspielen wurde sowohl der Transfer zwischen Bett und Rollstuhl als auch die 30°- und die 135°-Lagerung einer Patientin bzw. eines Patienten trainiert. Auch Thromboseprophylaxe stand auf dem Lehrplan. Weiters übten die interessierten Schülerinnen und Schüler den Wäschewechsel. Dabei kamen auch Hygienethemen nicht zu kurz. Zu guter Letzt lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch, wie wichtig die Informationssammlung im Pflegeprozess ist.





